Gay Dating Apps – die 5 besten Apps im Vergleich
Es gibt sehr viele Gay Dating Apps auf dem Markt. Jede davon bedient einen etwas anderen Nutzerwunsch. Hier findest Du die fünf besten Dating-Apps für Schwule und Bisexuelle.

Grindr – eine der bekanntesten Gay Dating Apps
Grindr ist wohl die bekannteste App für schwule und bisexuelle Bachelors.
- Die beliebte App hat die meisten Nutzer und damit auch die größte Auswahl an potenziellen Dates.
- Hier kannst Du deine Favoriten extra markieren.
- Profile sind in einem Mosaik angezeigt und nach Entfernung sortiert.
- Nutzer haben die Möglichkeit, sich in Gruppen (sogenannte “Stämme”) einzuteilen und auch nach Kategorien und Vorlieben zu filtern.
- Die App besticht durch ein klares, zurückhaltendes Design.
- Die Anmeldung erfolgt über Deine E-Mail-Adresse.

Hornet
Die App Hornet präsentiert sich ähnlich wie Grindr, kann aber auch gewisse Eigenheiten aufweisen:
- Hornet zeichnet sich durch seine Community aus. Hier siehst Du, ob User zu Events zugesagt haben und kannst deren Storys verfolgen.
- Das Design besticht durch seinen Minimalismus. Werbung gibt es wenig.
- Mit der Verwendung von Hashtags findest Du Nutzer mit ähnlichen Interessen und Vorlieben.
- Die Anmeldung bei Hornet erfolgt über eine E-Mail-Adresse oder die Accounts Deiner sozialen Medien.

okCupid
OkCupid bietet eine Reihe an verschiedenen Filtern, um den richtigen Treffer für das nächste Date oder die nächste Liebschaft zu finden.
- Je mehr Fragen Du ähnlich wie andere Nutzer beantwortet hast, desto höher errechnet OkCupid den Kompaitibilitätswert aus. Diesen Wert siehst Du auf jedem Profil.
- Zuerst wählst Du aber aus einer Reihe an diversen Kategorien Dein eigenes Geschlecht aus und gibst auch deine eigenen sexuellen Präferenzen an.
- Darunter fällt zum Beispiel auch, ob Du eher an einem einfachen One-Night-Stand interessiert bist, an einer lockeren Liebschaft oder einer festen Beziehung.
- Ebenso praktisch: Die App fragt dich nach Deiner Einstellung zu Monogamie und verhindert so unangenehme Missverständnisse im Dating. Mit “Dealbreakers” und “Must haves” filterst Du noch bestimmter deine potenziellen Dates.
- Außerdem siehst Du Empfehlungen spezifisch für Dich, sowie Personen, die gerade online oder in deiner Nähe sind, oder besonders beliebte und neue Profile.

Romeo
Romeo ist eine Dating-App, die ganz spezifisch auf homo-, bi- und transsexuelle Personen ausgerichtet ist. Die App ist nicht nur zum Daten bestimmt, sondern auch um Freunde zu finden oder eine Community aufzubauen.
- Das Profil erstellest Du einfach mit ein paar Fotos von dir, einer körperlichen Beschreibung und Angaben zu deinen persönlichen Interessen.
- Neben der Möglichkeit Direkt-Nachrichten mit potenziellen Dates auszutauschen, kannst Du als Nutzer auch Community- oder Guide-Profile erstellen oder ihnen beitreten. So findest Du andere Personen mit ähnlichen Interessen.
- Beispielsweise erstellt eine Bar oder Sauna ein Club- oder Guide-Profil, dem Romeos entweder beitreten oder ihre privaten Profile verknüpfen können.
- Die Clubs sind ganz unterschiedlich ausgerichtet. Manche tauschen sich über Politik oder Karriere aus, andere über sexuelle Praktiken.
- Daneben bietet die App und Website auch zahlreiche Aufklärungs-Informationen zu AIDS und Safer Sex.

Scruff
Scruff wurde bekannt als Sponsor der Serie "RuPaul’s Drag Race" und punktet mit einer Reihe an praktischen Funktionen.
- Dieser App wird nachgesagt, sich mehr an eine ältere Generation von schwulen und bisexuellen Männern zu richten.
- Neben dem öffentlichen Profil besteht die Möglichkeit, private Bilderalben zu erstellen, die Du mit anderen Nutzern teilen kannst.
- Bei Scruff swipest Du nicht. Stattdessen erscheint auf dem Profil die Frage “Interesse an einem Treffen?”. Darauf kannst Du dann mit “Nein Danke” oder “Definitiv” antworten. Die App teilt Dir dann mit, falls ein Match entstanden ist.
- Scruff punktet außerdem mit einer regen Community, die LGBTQ-Veranstaltungen postet.
- Datenschutz ist der App wichtig. Eine Anmeldung über bestehende soziale Medien ist daher nicht möglich.
LGBTQ Glossar
Ergänzungsausweis
Trans und nichtbinäre Personen können sich vor der gerichtlichen Personenstandsänderung einen sogenannten Ergänzungsausweis ausstellen lassen, in dem ihr richtiger Name und ihr richtiges Geschlecht vermerkt ist. Dieser Ausweis ist auch vom Innenministerium anerkannt. Hier gibt es weitere Informationen: https://www.dgti.org/ergaenzungsausweis.html
FLINT
FLINT ist eine Abkürzung, die ausdrücken soll, wer in bestimmten Räumen oder zu bestimmten Veranstaltungen willkommen ist. Sie steht für Frauen (das meint meist spezifisch cis hetero Frauen), Lesben, Inter Menschen, Nichtbinäre Menschen und Trans Menschen.
CAFAB
Die Abkürzung CAFAB steht für “coercively assigned female at birth”, also “bei Geburt gewaltsam dem weiblichen Geschlecht zugewiesen”. Diese Formulierung wird vor allem von inter Personen benutzt, die bei ihrer Geburt dem weiblichen Geschlecht zugewiesen und dementsprechend operiert wurden, ohne
Skolioromantik
Skolioromantische, enbyromantische oder ceteroromantische Menschen fühlen sich romantisch zu Enbys hingezogen. Der Begriff ist genderneutral, d.h. er kann sowohl zur Beschreibung von Männern, Frauen und Enbys (z.b. Enbische) verwendet werde Die monoromantischen Gegenstücke zu skolioromantisch sind androromantisch (romantische Zuneigung zu
People / Queers of Color (PoC, QPoC)
Die Bezeichnung People of Color ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismuserfahrungen in weißen Mehrheitsgesellschaften. Der Begriff wird auch von deutschen PoC als Selbstbezeichnung auf Englisch verwendet. Er verbindet Menschen, die aufgrund phänotypischer Eigenschaften wie Haut-, Augen- und/oder Haarfarbe, Haarstruktur
Quoiromantik
Quoiromantisch oder scherzhaft manchmal wtfromantisch (nach englisch, what the fuck, also ‚was zur Hölle‘) sind Menschen, die Schwierigkeiten haben, verschiedene Arten von Anziehung voneinander zu unterscheiden. Für sie sind zum Beispiel romantische und platonische Gefühle nicht zu unterscheiden, oder austauschbar.