„Simon vs. the Homo Sapiens Agenda“ von Becky Albertalli ist eine herzerwärmende und humorvolle Coming-of-Age-Geschichte, die sich um die Themen Identität, Freundschaft und Liebe dreht. Die Geschichte folgt dem Protagonisten Simon Spier, einem intelligenten und charmanten High-School-Schüler, der ein Geheimnis hat: Er ist schwul, aber hat es bisher niemandem erzählt.
Alles ändert sich, als Simon eine E-Mail entdeckt, die von einem Mitschüler namens „Blue“ stammt. Blue ist ebenfalls schwul und hat seine Identität geheim gehalten. Die beiden beginnen, sich anonym über E-Mails auszutauschen und entwickeln eine tiefe Verbindung zueinander. Doch als jemand droht, ihre E-Mails öffentlich zu machen, gerät Simons Welt ins Wanken.
Die Geschichte erforscht Simons innere Reise, wie er sich selbst akzeptiert und seine sexuelle Identität annimmt. Es behandelt auch die Herausforderungen, mit denen LGBTQ+ Jugendliche konfrontiert sind, wenn es darum geht, sich zu outen und in einer heteronormativen Gesellschaft akzeptiert zu werden. Becky Albertalli schafft es, diese Themen auf einfühlsame und authentische Weise darzustellen, ohne dabei den Humor und die Leichtigkeit der Geschichte zu vernachlässigen.
„Simon vs. the Homo Sapiens Agenda“ ist nicht nur eine Geschichte über die Entdeckung der Liebe, sondern auch über die Bedeutung von Freundschaft und Familie. Das Buch hat eine breite Leserschaft von Jugendlichen und Erwachsenen gefunden und wurde auch erfolgreich verfilmt unter dem Titel „Love, Simon“. Es ist eine herzerwärmende Geschichte, die dazu ermutigt, sich selbst treu zu bleiben und für die eigene Identität einzustehen.