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Gebt Hass, Diskriminierung und Intoleranz keine Chance

Robert Beachy

Das andere Berlin: Die Erfindung der Homosexualität

Zwischen Repression und Freiheit: Die Geschichte der Homosexualität in Deutschland

Homosexualität ist eine deutsche Erfindung – zu dieser überraschenden Erkenntnis kommt Robert Beachy in seiner Geschichte der Homosexualität in Deutschland. In seinem Buch erzählt er von den Pionieren der Sexualwissenschaft, den Debatten um gesellschaftliche Anerkennung im Kaiserreich sowie vom schwulen Eldorado Berlins in der Weimarer Zeit und holt damit ein in Vergessenheit geratenes Kapitel deutscher Geschichte ans Tageslicht.

Welche einzigartigen Bedingungen im Deutschland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts herrschten, die es zum Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der menschlichen Sexualität machten, zeigt der Historiker Robert Beachy anhand einer Fülle an Figuren und Episoden. Vor allem Berlin mit seinem berühmten Nachtleben entwickelte sich in dieser Zeit zum Magneten für eine lebendige, internationale schwule Szene und zog Künstler wie Christopher Isherwood und W.H. Auden an, die der Zeit in ihren Werken ein Denkmal setzten. Mit seiner Geschichte der Homosexualität in Deutschland verändert Robert Beachy das Bild von Kaiserzeit und Weimarer Republik und fügt unserem Verständnis dieser Epoche eine wichtige Facette hinzu.

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LGBTQ Glossar

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Homofeindlichkeit

auch: Homophobie. Homofeindlichkeit bezeichnet die Diskriminierung von schwulen und lesbischen Menschen. Sie äußert sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile, Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber schwulen und lesbischen Menschen oder Menschen, die als schwul oder lesbisch wahrgenommen werden.

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Queerfeindlichkeit

Queerfeindlichkeit bezeichnet die Diskriminierung von queeren Menschen. Dies zeigt sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile, Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber queeren Menschen. Es kann aber auch Menschen treffen, die als queer wahrgenommen werden oder die (scheinbar) von

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Community

Als ‚Community‘ wird die Gesamtheit aller queeren Individuen, Organisationen und Institutionen in einer Region (meistens auf eine Stadt, ein Bundesland oder einen Staat beschränkt) beschrieben. Verbindend ist hierbei oft ein gemeinsames Einsetzen für soziale und politische Ziele.

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Dyke

Der Begriff Dyke (englisch, übersetzt in etwa “Kampflesbe”) war ursprünglich ein Schimpfwort für lesbische Frauen. Allerdings wird er mittlerweile mehr und mehr als positive Selbstbezeichnung verwendet.

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Grey-Gender

Mit dem englischen Begriff “grey-gender” beschreiben sich auch in Deutschland Menschen, die ihre Geschlechtlichkeit in einer Art grauer Übergangsphase oder grauem Schwebezustand zwischen den beiden sozial anerkannten Geschlechtern Mann/Frau erleben (schwarz/weiß Symbolik).

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Mastektomie

auch: Mastek. Eine Mastektomie ist eine Operation, bei der die Brüste abgenommen werden. Diese OP ist vor allem für manche trans Männer und nichtbinäre Menschen wichtig, die wegen ihrer Brust/Brüste Dysphorie empfinden.

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