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Gebt Hass, Diskriminierung und Intoleranz keine Chance

Bettina Gruber

Leben unterm Regenbogen

Das neue Geschlechterregime und seine Folgen (Edition Sonderwege bei Manuscriptum)

Der Mythos von den „Befreiungsbewegungen“ hält sich hartnäckig:

Gender-Doktrinen und der heutige Feminismus sind aber nicht bloß sexistisch gegenüber Männern, sondern auch zutiefst frauenfeindlich. Bedürfnisse, die von der magersüchtigen Doktrin der Gleichheit von Mann und Frau abweichen, werden nicht geduldet.

Mit dem biologischen Geschlecht wird eine der elementarsten Tatsachen menschlicher Existenz geleugnet: die Bezogenheit der Geschlechter aufeinander, ohne die es uns alle nicht gäbe. In den sozialen Medien hat sich ein bunter Chauvinismus breitgemacht, der systematisch einen Keil zwischen die Geschlechter treibt – gefördert und vorangetrieben von der Politik.

Auf der Homepage einer deutschen Stadtverwaltung „hebt“ man „gezielt den Geschlechterdualismus auf“ und ein britischer Richter erklärte die Überzeugung, dass es nur zwei Geschlechter gebe, für „in einer Demokratie nicht achtenswert“. Pendant und Voraussetzung dieser Zerstörung der Zweigeschlechtlichkeit ist ein Kult sexueller Abweichung, der sich im Phänomen des „Drag Kids“ mittlerweile auch auf Kinder erstreckt.

Die Lage ist historisch einzigartig: Eine Gesellschaft repräsentiert sich nicht in ihrer militärischen Macht, in ihren zivilisatorischen Errungenschaften und in ihren Gotteshäusern – stattdessen sucht sie ihren Ausdruck in der Zersetzung des natürlichen Geschlechts und in der Feier „interessanter“ Minderheitensexualitäten. Wie konnte es dahin kommen? Und: Gibt es Gegenkräfte?

Leben unterm Regenbogen
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Unser Glossar hilft Dir, Grundbegriffe aus der Welt der LGBTQ+ Community zu verstehen.

Spectrasexualität

Eine spectrasexuelle Person fühlt sich zu Personen körperlich und sexuell hingezogen, die auf einem geschlechtlichen Spektrum liegen, also beispielsweise Frauen und nonbinary Personen.

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Transe

Manche Trans*-Personen/-Gruppen eignen sich den ursprünglich pejorativen also verunglimpfenden Begriff “Transe“ als Selbstbezeichnung an, andere empfinden ihn jedoch weiterhin als abwertend und lehnen ihn ab.

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Aromantik

Als aromantisch bezeichnet sich eine Person, die keine romantische Anziehung verspürt und/oder kein Interesse an romantischen Beziehungen hat. Eine aromantische Person ist nicht zwangsläufig auch asexuell.

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Gender-queer

Gender-queer zu sein bedeutet Geschlecht als Kategorie zu hinterfragen und/oder sich weder (bzw. nicht immer ganz) weiblich noch (bzw. nicht immer ganz) männlich zu fühlen. Nahezu bedeutungsgleich verwendete Begriffe sind nicht-binär oder non-binary. Gender-queere Personen identifizieren sich oft als trans*,

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Polyromantik

Polyromantisch: Polyromantisch bedeutet, dass eine Person sich zu Menschen mehrerer Geschlechter romantisch hingezogen fühlt. Dies kann ein Überbegriff auch für biromantisch, panromantisch und/oder omniromantisch sein.

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