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Gebt Hass, Diskriminierung und Intoleranz keine Chance

Nina Spindler

Von der „Unzucht“ zur „Liebe“

Die Behandlung der Homosexualität in der österreichischen Presse von der Legalisierung 1971 bis zur gleichgeschlechtlichen Ehe 2017

Die Autorin geht der Frage nach, wie die österreichischen Parteien und die Presse auf die Legalisierung der Homosexualität im Jahre 1971 reagierten und inwiefern die Aufhebung der rechtlichen Diskriminierung auch ein Ende der gesellschaftlichen Diskriminierung bedeutete.

In einem zweiten Schritt wird untersucht, wie sich die Berichtserstattung über die Legalisierung der Homosexualität im Jahre 1971 von jener über den Beschluss der gleichgeschlechtlichen Ehe im Jahr 2017 unterscheidet und ob ein verändertes Bild von Homosexualität in der Öffentlichkeit zu erkennen ist.

Neben diesen zwei Schwerpunktjahren sollen einige weitere “Meilensteine” in der Geschichte der Homosexualität, nämlich das Aufkommen von Aids, die Aufhebung der im Jahre 1971 eingeführten Sonderparagraphen, das Aktivwerden erster Schwulen- und Lesbenbewegungen sowie die Eingetragene Partnerschaft und das Adoptionsrecht Anfang des 21. Jahrhunderts aufgearbeitet werden, damit ein umfangreiches Bild zur Geschichte der Homosexualität entsteht.

Von der „Unzucht zur „Liebe
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LGBTQ Glossar

Unser Glossar hilft Dir, Grundbegriffe aus der Welt der LGBTQ+ Community zu verstehen.

Aromantik

Als aromantisch bezeichnet sich eine Person, die keine romantische Anziehung verspürt und/oder kein Interesse an romantischen Beziehungen hat. Eine aromantische Person ist nicht zwangsläufig auch asexuell.

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A_sexualität

“A_sexualität” ist eine alternative Schreibweise zu Asexualität. Eine a_sexuelle Person fühlt keine oder wenig sexuelle Anziehung zu anderen Menschen. A_sexuelle Menschen sind nicht auch zwangsläufig auch aromantisch. Der Unterstrich in “A_sexualität” verdeutlicht, dass es sich um ein Spektrum handelt.

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Misgendern

Misgendern bedeutet, dass eine Person dem falschen Geschlecht zugeordnet und/oder über sie mit dem falschen Pronomen geredet wird. Das kann manchmal unabsichtlich passieren. Es kann aber auch absichtlich, z.B. als Abwertung oder Ablehnung, gemeint sein. Misgendering betrifft vor allem trans

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Transfeindlichkeit

Transfeindlichkeit bezeichnet die Diskriminierung von trans Menschen. Dies äußert sich z.B. durch Ablehnung, Wut, Intoleranz, Vorurteile, Unbehagen oder körperliche bzw. psychische Gewalt gegenüber trans Personen oder Menschen, die als trans wahrgenommen werden. Als internalisierte Transfeindlichkeit wird die Feindlichkeit bezeichnet, die

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FtF

Die Abkürzung FtF steht für “female to female”, also “weiblich zu weiblich”. Sie entstand in Anlehnung an MtF, was für “male to female” steht und z.B. in medizinischen Fachzeitschriften als Bezeichnung für trans Frauen verwendet wird. FtF wird unter anderem

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Intergeschlechtliche Menschen

Intergeschlechtliche Menschen (auch: Intersexuelle, Intersex, Inter*-Personen, Zwitter, Hermaphroditen etc.) werden mit körperlichen Merkmalen geboren, die medizinisch als “geschlechtlich uneindeutig” gelten. Intergeschlechtliche Kinder sind immer noch sehr oft normierenden medizinischen (operativen und anderen) Eingriffen mit dem Ziel der Herstellung geschlechtlicher Eindeutigkeit

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