Testosteron wird häufig als „männliches“ Geschlechtshormon bezeichnet, weil es bei den meisten cis Männern (im Vergleich zu cis Frauen) überwiegt. Auch cis Frauen haben Testosteron, durchschnittlich aber weniger davon. Testosteron kann in einer Hormontherapie z.B. an trans Männer und nichtbinäre Menschen verschrieben werden.
Es kann zu leichterem Muskelaufbau führen und zu Bartwuchs, vermehrtem Haarwuchs am Körper, breiten Schultern und einem Stimmbruch bzw. einer tiefen Stimme. Bei manchen Leuten kann auch die Klitoris wachsen, was manchmal als Klitpen (also „Klitoris-Penis“) bezeichnet wird.