Handschlag vom Chef beim Kommen und zur Verabschiedung: Das hat was, zumal der Mann ein echter Hingucker ist. Und liebenswürdig dazu. Wie übrigens seine gesamte Kellnertruppe, freundlich, aufmerksam und flink, eine Zierde ihres Berufsstands. Das Lokal ist auch an einem Montag gut besucht, unangemeldete Gäste werden im drei Stufen höher gelegenen Nebenzimmer platziert, auch nett, vor allem ruhiger. Der große Garten ist teilweise überdacht und beheizt, was Raucher fast ganzjährig zu schätzen wissen. Alle lieben indes die klassischen Gerichte. Zum copperto gehören gedrehte Grissini mit eingebackenen Haselnüssen und zweierlei Pizzabrot. Das Pasta-Duetto erfreut mit goldgelben Tagliatelle und sahnigem Sößchen, in dem leider nur wenige Steinpilzfizzelchen schwimmen, sowie mit einem Riesenraviolo mit würziger Tomatensoße (10,50 Euro). Kalbsnierchen (16,50 Euro) brät die Küche perfekt rosa und reicht eine wirklich senfige Senfsoße dazu. Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdiente das Frischgemüse, das leider englisch zubereitet ist: aus dem Wasser auf den Teller. Die Portionen sind reichlich, die Weine süffig, und der Service funktioniert reibungslos. So macht Italien Spaß. Der große, gemütlich wie ein Wohnzimmer dekorierte Innenraum ist bestens geeignet, Eltern und/oder Erbtante auszuführen.
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