Pinkwashing ist ein Begriff, der die Praxis beschreibt, wie Unternehmen sich LGBTQ+ freundlich präsentieren, um ihr Markenimage zu verbessern, ohne echte Unterstützung für die Community zu bieten. Diese Taktik kann den Eindruck erwecken, dass Unternehmen sich für Diversität und soziale Gerechtigkeit einsetzen, während sie in Wirklichkeit nur von der Sichtbarkeit und dem Engagement der Community profitieren möchten.
Viele Marken nutzen den Pride-Monat und andere LGBTQ+ Veranstaltungen, um spezielle Produkte oder Werbeanzeigen zu launchen, die mit Regenbogenfarben gestaltet sind. Diese Form des Rainbow Capitalism stellt oft die wirtschaftlichen Interessen über die wirkliche Unterstützung von Queer Activism. Unternehmen, die sich nur sporadisch zeigen, senden ein fragwürdiges Signal über ihre echte Haltung gegenüber der Community.
Tokenismus tritt auf, wenn Unternehmen minimale Anstrengungen unternehmen, um Diversität zu zeigen, ohne substanzielle Änderungen vorzunehmen. Dies kann dazu führen, dass die Stimmen der LGBTQ+ Community marginalisiert werden und echte Anliegen nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen. Die Kommerzialisierung von Identitätspolitik untergräbt die Authentizität und die Bedürfnisse der Community.
Unsere Plattform für Vielfalt und Liebe finanzieren wir bisher allein – jetzt brauchen wir deine Hilfe.
Deine Spende sichert Hosting, Materialien und neue Projekte für die LGBTQ+ Community.
💖 Jeder Beitrag zählt – gemeinsam halten wir Prideplanet am Leben!
Vielen Dank für deine Unterstützung! Gemeinsam bleiben wir laut, sichtbar und stolz!