Queerbaiting beschreibt das Phänomen, dass Medieninhalte, insbesondere in Filmen und Serien, homoerotische Spannungen andeuten, um ein größeres Publikum anzusprechen, ohne tatsächlich queere Charaktere oder Geschichten zu präsentieren. Dies kann für die LGBTQ-Community frustrierend sein, da es oft als Ausnutzung ihrer Identität wahrgenommen wird.
In vielen Fällen wird queerbaiting durch subtile Hinweise, wie flirty Dialoge oder enge Beziehungen zwischen Charakteren, umgesetzt. Diese Andeutungen schaffen eine Spannung, die viele Zuschauer anzieht, jedoch bleibt der tatsächliche Inhalt heteronormativ. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Produzenten sich der queeren Community öffnen, ohne jedoch echte Repräsentation zu bieten.
Queerbaiting kann das Vertrauen in Medien schädigen und den Kampf um Sichtbarkeit und Akzeptanz untergraben. Zuschauer, die sich nach authentischer Repräsentation sehnen, fühlen sich oft enttäuscht und hintergangen. Es ist wichtig, dass Medienmacher Verantwortung übernehmen und echte queere Geschichten erzählen.
Um queerbaiting zu identifizieren, achte auf folgende Merkmale:
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