Agender bezieht sich auf Personen, die sich selbst nicht mit einem Geschlecht identifizieren oder sich außerhalb der binären Geschlechterkategorien sehen. Sie fühlen sich geschlechtsneutral.
Agender bezieht sich auf Personen, die sich selbst nicht mit einem Geschlecht identifizieren oder sich außerhalb der binären Geschlechterkategorien sehen. Sie fühlen sich geschlechtsneutral.
Agender Identität beschreibt eine Geschlechtsidentität, bei der sich jemand als geschlechtsneutral oder außerhalb der binären Geschlechtskategorien sieht.
Allosexuell ist ein Begriff, der verwendet wird, um Personen zu beschreiben, die sexuelle Anziehung zu anderen verspüren. Im Gegensatz dazu empfinden asexuelle Menschen keine sexuelle Anziehung.
Ein Ally ist eine Person, die sich solidarisch mit der LGBTQIA+ Gemeinschaft zeigt, Unterstützung bietet und gegen Diskriminierung und Vorurteile aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlecht eintritt.
Allyship bezieht sich auf die Unterstützung und Solidarität von Personen außerhalb der LGBTQIA+ Gemeinschaft für LGBTQIA+-Menschen. Es beinhaltet das Eintreten gegen Diskriminierung und Vorurteile.
Androgyn beschreibt Menschen, deren äußeres Erscheinungsbild oder Identität sowohl männliche als auch weibliche Merkmale vereint oder keine klare Geschlechtszuordnung aufweist.
Androgynes Aussehen beschreibt ein Erscheinungsbild, das sowohl männliche als auch weibliche Merkmale miteinander verbindet und möglicherweise Geschlechtsstereotypen herausfordert.
Androgynes Geschlecht bezieht sich auf eine Geschlechtsidentität, die weder ausschließlich männlich noch ausschließlich weiblich ist, sondern eine Mischung aus beiden oder keinem der beiden Geschlechter.
Androgynes Haarstyling bezieht sich auf Frisuren und Haarschnitte, die sowohl männliche als auch weibliche Elemente miteinander vereinen und geschlechtsneutrale Merkmale aufweisen.
Ein androgyner Kleidungsstil zeichnet sich durch die Verwendung von Kleidung aus, die weder ausschließlich männlich noch ausschließlich weiblich ist und oft geschlechtliche Stereotypen herausfordert.
Androgynes Makeup bezieht sich auf Make-up-Techniken, die dazu verwendet werden, ein geschlechtsneutrales oder androgynes Erscheinungsbild zu erzielen, ohne klare geschlechtliche Merkmale zu betonen.
Androgynes Verhalten bezieht sich auf Verhaltensweisen, die sowohl als männlich als auch als weiblich angesehen werden können und keine klare geschlechtliche Zuordnung aufweisen.
Androgynität bezieht sich auf das Aussehen, den Ausdruck oder die Identität einer Person, die sowohl männliche als auch weibliche Merkmale miteinander vermischt oder vereint.
Androphil bezieht sich auf Personen, die romantisch oder sexuell von Männern angezogen werden, unabhängig von ihrem eigenen Geschlecht.
Aromantisch sein bedeutet, dass jemand romantische Anziehung oder romantische Liebe zu anderen nicht oder nur sehr begrenzt empfindet. Aromantische Menschen können dennoch sexuelle Anziehung erleben.
Asexuell bezieht sich auf Personen, die keine sexuelle Anziehung zu anderen verspüren oder ein geringes Interesse an sexuellen Aktivitäten haben. Asexuelle Menschen können dennoch romantische Gefühle entwickeln.
Die asexuelle Orientierung beschreibt das Fehlen von sexueller Anziehung zu anderen Personen. Asexuelle Menschen können romantische Gefühle für andere haben, aber keine sexuelle Anziehung empfinden.
Autosexuell beschreibt Menschen, die sich vor allem von sich selbst angezogen fühlen oder sexuelle Anziehung zu sich selbst verspüren.
Die Ballroom-Szene ist eine Subkultur, in der LGBTQIA+-Personen Wettbewerbe in Kategorien wie Vogueing und Tanz abhalten.
Ein Bart ist eine Person, die in der Öffentlichkeit als Partner oder Freund eines LGBTQIA+-Menschen auftritt, um deren wahre Identität zu verbergen.
Sprache ist ein mächtiges Werkzeug – sie prägt, wie wir über Identitäten, Beziehungen und Sexualität sprechen. Gerade in der LGBTQIA+ Community gibt es viele Begriffe, die nicht jedem sofort geläufig sind. Unser Glossar bietet dir die umfassendste Sammlung an LGBTQ-Begriffen im deutschsprachigen Internet – von Agender bis Cisgender, von Body Positivity bis Queer History.
Die Vielfalt an Identitäten und Ausdrucksformen wächst stetig. Ein Glossar hilft dabei, Verständnis zu schaffen, Vorurteile abzubauen und respektvolle Kommunikation zu fördern. Begriffe wie Aromantisch, Bisexuell oder Beziehungsanarchie tragen dazu bei, dass Menschen ihre Identität klar benennen können und anderen Orientierung bieten.
Gender-Identitäten: von Agender über Androgynität bis Bigender.
Sexuelle Orientierungen: von Asexuell bis Bisexuell.
Community & Kultur: Begriffe wie Ally, Ballroom-Szene oder Chosen Family.
Gesundheit & Aufklärung: Infos zu Chlamydien, Body Positivity oder Biphobie.
Alltagsbegriffe & Slang: von Butch bis Bottom.
Jeder Eintrag ist verständlich, neutral und respektvoll erklärt – mit Blick auf die Vielfalt der Erfahrungen innerhalb der Community.
Dieses Glossar richtet sich an alle:
LGBTQIA+ Personen, die ihre Identität benennen und erklären möchten.
Allies und Interessierte, die Begriffe nachschlagen wollen, um sensibel und respektvoll zu kommunizieren.
Bildungseinrichtungen, Medien und Aktivist:innen, die verlässliche Informationen für Aufklärung und Berichterstattung benötigen.
Nutze das Glossar als Nachschlagewerk und Lernhilfe – und entdecke die ganze Vielfalt queerer Identitäten, Ausdrucksformen und Kulturen.
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