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Das Große LGBTQ Glossar
Zeigefingermethode

Die Zeigefingermethode ist eine Technik, bei der zwei Personen sich gegenseitig ihre Zeigefinger berühren, um ihre Geschlechtsidentität zu bestätigen, ohne Worte zu verwenden. Dies kann verwendet werden, um zu signalisieren, dass man non-binär oder transgeschlechtlich ist.

Zisgender

Der Begriff „Zisgender“ bezieht sich auf Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Es wird auch als „cisgender“ bezeichnet.

Zweigeschlechtlich

Zweigeschlechtlich bezieht sich auf die traditionelle Vorstellung von nur zwei Geschlechtern, nämlich männlich und weiblich. Dieses binäre Geschlechtssystem wird von vielen Kulturen weltweit verwendet, obwohl es die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten nicht abbildet.

Zwischengeschlechtlich

Zwischengeschlechtlich bezieht sich auf Menschen, die biologische Merkmale haben, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Dies kann bei intergeschlechtlichen Personen auftreten, die Variationen in den Geschlechtsmerkmalen haben.

LGBTQ Glossar – Kategorie Z

In unserem LGBTQ Glossar findest du alphabetisch sortierte Erklärungen zu queeren Begriffen. Auf dieser Seite haben wir die Begriffe mit dem Buchstaben Z zusammengestellt – von Zeigefingermethode bis Zwischengeschlechtlich.

Warum ein Glossar wichtig ist

Die „Z“-Begriffe machen deutlich, wie wichtig es ist, über Geschlechtsidentität, Körpervielfalt und Ausdrucksformen zu sprechen. Sie zeigen, dass die traditionelle Vorstellung von nur zwei Geschlechtern zu kurz greift und die Realität vieler Menschen nicht abbildet.

Was dich unter „Z“ erwartet

  • Zeigefingermethode – eine stille Technik, bei der Menschen durch Berührung ihrer Zeigefinger ihre Identität non-verbal bestätigen.

  • Zisgender – beschreibt Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt (auch: cisgender).

  • Zweigeschlechtlich – das traditionelle binäre Geschlechtssystem, das nur männlich und weiblich kennt.

  • Zwischengeschlechtlich – beschreibt biologische Variationen, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind; häufig in Bezug auf intergeschlechtliche Menschen.

Fazit

Die Z-Begriffe zeigen, wie vielfältig und komplex Fragen von Geschlecht und Identität sind. Sie machen sichtbar, dass es jenseits von binären Kategorien eine große Bandbreite an Erfahrungen und Lebensrealitäten gibt.

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