Eine Hormontherapie bedeutet bei trans und nichtbinären Personen, dass sie Testosteron oder Östrogen verschrieben bekommen. Der Körper verändert sich durch diese Hormone entsprechend.
Testosteron wird oft als Gel aufgetragen oder gespritzt, während Östrogen im Normalfall als Tablette in Kombination mit einem Präparat, das die Testosteronbildung verringert, eingenommen wird. Die passende Herangehensweise und Dosis wird meistens mit dem*der Psychotherapeut*in und dem*der Endokrinolog*in abgesprochen.
Hormontherapien werden in Deutschland von Krankenkassen übernommen.