Identitäten – Vielfalt in der LGBTQIA+ Community

Die LGBTQIA+ Community ist geprägt von einer großen Vielfalt an Identitäten, die Menschen helfen, ihre eigene Persönlichkeit, ihr Erscheinungsbild und ihre Erfahrungen auszudrücken. In der Kategorie „Identitäten“ erklären wir Begriffe, die kulturell, historisch und gesellschaftlich gewachsen sind – von Intersex bis hin zu Szenebegriffen wie Twink, Butch oder Bear.

Diese Bezeichnungen sind mehr als nur Labels: Sie sind Teil von Selbstbewusstsein, Zugehörigkeit und Sichtbarkeit.

Themen in unserer Kategorie

• Geschlechtliche Identitäten

  • Intersexuell: Menschen, die mit körperlichen Merkmalen geboren werden, die nicht eindeutig „männlich“ oder „weiblich“ sind.

• Community- & Szenebegriffe

  • Twink: Junger, eher schlanker, feminin wirkender Mann in der Gay-Szene.

  • Femme: Weiblich konnotierte Selbstdarstellung, häufig von lesbischen oder queeren Frauen.

  • Butch: Maskulin auftretende Frauen oder nicht-binäre Personen.

  • Bear: Kräftiger, oft behaarter schwuler Mann, Symbol für Körpervielfalt und Maskulinität.

• Kulturelle & politische Identitäten

  • QPOC: „Queer People of Color“ – queere Menschen mit nicht-weißer Herkunft.

  • Queer Chevron: Symbol für intersektionale Pride, das Vielfalt und Einschluss betont.

  • Enboric: Weniger bekannte, aber spezifische Identität innerhalb der queeren Community.

Warum Identitäten wichtig sind

Begriffe und Symbole helfen dabei, Zugehörigkeit zu schaffen und Unterschiede sichtbar zu machen. Sie sind Ausdruck von Stolz und Selbstbestimmung – und gleichzeitig Werkzeuge, um Vorurteile und Diskriminierung abzubauen.